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okt 27

1993 Peter Rühmkorf

Karl Barths gudbarn gav ut en hektograferad litteraturskrift, Zwischen den Kriegen, på eget förlag (1951—1956). Här pläderade han tillsammans med en kollega för finismen, Finismus.

Det var deras övertygelse att ett tredje världskrig var nära förstående men likväl menade de att såväl politiskt som konstnärligt arbete var nödvändigt.

Detta slags existentialism borde finna genklang i dessa klimatångestens dagar.

Lägg därtill att Peter Rühmkorf briljerade med ordkonst, rimflätande och överraskningseffekter av olika slag i sin lyrik. Det gör det omöjligt att fånga och beskriva honom i korta rader. Men såhär ser kärlekslyrik i finismens tecken ut (”Durch dauernde Gedanken an dich…”):

Der Himmel so violett-winterlich,
verschwunden fast, verschwommen –
Durch dauernde Gedanken an dich
bin ich ins Rutschen gekommen.

Es fällt in mein bewegtes Sing-Sing
noch Licht aus erwählten Bezirken.
Die Sonne kam raus, als sie unterging,
zu spät, um Wunder zu wirken.

Wer teilt meine eisigen Lippen mit mir,
errätst du es, erreimst es?
Das sind schon alles Eingriffe-hier
in mein Herz, mein allergeheimstes.

Das sind – bei lebendigem Leibe verkannt –
der Unschuld Elendsgrimassen:
So muß die Liebe fort über Land
und sich für Geld sehen lassen.

In unzugänglichen Höhen treibt
das Hirn noch Sozialwissenschaften;
es schwenkt seine Lappen – es grüßt – es bleibt
der Kuß der Erkenntnis nicht haften.

In alle Ewigkeit gut geht das nicht
so haltlose Schlüsse ziehen –
Ich heule über mein ganzes Gesicht,
ich lache in kleinen Partien.

Daß man sich nicht zu weit entfernt
von seinen besten Zeiten.
Doch was einer aus einem Fußtritt lernt,
das soll er nicht weiterverbreiten.

Klängklong! am schlimmsten ist immer der Schluß
— was schlagen die Glocken so knöchern? –
Weltuntergang – verschwindibus –
in welchen schwarzen Löchern . . .

Ja, att slutet kommer är säkert och visst. Men Karl Barth talade säkert med sin gudson också om den nåd som uppenbaras Zwischen den Zeiten, mellan vår födelse och domen.